Dienstag, 28. Juni 2011

Tag 18; 28.06.2011 Alles hat ein Ende

Heute haben wir den letzten Teil unserer Reise hinter uns gebracht. Bei strahlenden Sonnenschein sind wir heute Morgen in Frederikshavn gestartet. Ziel für heute ist Schenefeld. Da die Sonne so herrlich scheint und es schön warm ist, machen wir noch einen Abstecher an die Nordsee um in Sondervig noch ein Eis zu essen. Ansonsten ist die meiste Strecke Autobahn und entsprechend langweilig. Gegen 17:00 erreichen wir dann unser Zuhause. Alles hat eben ein Ende auch dieser Blog...

Montag, 27. Juni 2011

Tag 17; 27.06.2011 Nichtstun am Palmenstrand

Heute liegt nur Entspannung am Palmenstrand an... Ach ja unsere gute Tat für heute haben wir auch schon hinter uns, mache Dinge verlernt mal eben nicht. Wir haben einer verzweifelten jungen Familie beim Aufbauen eines Reisekinderbetts geholfen.


Sonntag, 26. Juni 2011

Tag 16; 26.06.2011 Von Krokek nach Frederikshavn (Dänemark)

Heute ging es weiter in Richtung Heimat, nach dem Packen aller Sachen geht es schnurrstracks zu E4. Diese ist eine gut ausgebaute Autobahn, so dass es von der Fahrt nicht viel zu berichten gibt, ausser 2 Tankstopps und einen Stopp um an einem Supermarkt noch einmal schwedische Böller für das Abendessen zu kaufen.Der Coop-Markt den wir ansteuern entpuppt sich bei genaueren Hinsehen als Baumarkt, ab nicht weit entfernt entdecken wir dann noch einen Lidl-Markt. Dann geht es weiter Richtung Göteborg zum Stena-Fährterminal. Dieses erreichen wir ohne weitere Vorkommnisse um ca 13:15. Tickets kaufen und dann zum Checkinn. Die gute Tat für heute haben wir auch schon hinter uns. Vor dem Stena-Gebäude sprach uns ein älterer Herr auf schwedisch an, als ich ihm klarrmachen konnte, dass wir kein schwedisch verstehen, kamen in englischen Brocken "sunglasses" und "stolen". Da ich bein Ticketkauf mitbekommen hatte, dass am Ticket-Schalter eine Sonnebrille abgegeben wurde, konnte ich ihn beruhigen und zum Schalter schicken. Dort hat er seine Sonnenbrille wiederbekommen und sich noch sehr herzlich bei uns bedankt.
Danach ging es mit der Schnellfähre rüber nach Dänemark und dann zu einem Campingplatz bei Frederikshavn. Hier haben wir eine nette Hütte und geniessen die Sonne auf unsere Terasse. Für spezielle Leser: Wir suchen immer noch den Palmenstrand! Hilfe erbeten!

Samstag, 25. Juni 2011

Tag 15; 25.06.2011 Ruhetag in Krokek

Heute ist mal wieder ein Ruhetag. Wir bleiben noch einen Tag hier in Krokek. Da wir nichts besseres mit unserer Zeit anzufangen wissen, gehen wir am Vormittag im Ort ein wenig spazieren. Das Hinweisschild auf eine Touristenattraktion erregt unsere Neugierde. Wir wissen zwar nicht was "Svintuna Kvarn" ist aber wir folgen dem Hinweis und landen bei einer alten Mühle. Als wie dort das eine oder andere Foto von der Mühle machen kommt ein ältere Herr mit einem Auto und spricht uns auf schwedisch an. Wir verstehen dass, er uns die Mühle aufmachen könne und er uns eine Guide rufen wird der uns alles erklären kann. So kommen wir keine 5 Minuten später zu einer privaten Führung durch eine Mühle mit fast 1000-jähriger Historie. Die Mühle wird vom hier ansässigen Lions-Club restauriert und gepflegt. So erfahren wir in den nächsten 1,5 Stunden viel über die Gegend und die Mühle mit allen technischen Details. An dieser Stelle noch einmal Dank an den Lions Club http://www.lionsclubkolmarden.se/ und speziell an Eyvind Larsson der uns alles erklärt hat.
Den Rest des Tages verbringen wir mit Nichtstun.


Tag 14; 24.06.2011 Von Askersund nach Krokek

Heute haben wir in aller Ruhe gefrühstückt und dann unsere Sachen gepackt. Heute stehen nur ca. 160 Km an. Es geht zum First Camp Kolmarden in Krokek. Dort haben wir telefonisch eine Hütte für 2 Tage gebucht. Da wir viel Zeit haben, die Hütte ist erst ab 14:00 frei, fahren wir noch gemütlich am Göta-Kanal entlang, und halten an den alten Schleusen in Motala, Borensberg und Berg an. Hier machen wir ausführliche Fotostopps. In Berg ist zum Mittsommerfest ein kleiner Jahrmarkt aufgebaut. Hier entdecken wir eine Wurststand mit "Tysk"-Würstchen. Wir bestellen also zwei Thüringer, diese Entdeckung hätten wir uns sparen sollen, die Würstchen machen noch länger Fluchtversuche...
Am Campingplatz angekommen beziehen wir eine nette Hütte. Später entdecken wir, das die meisten unsere Nachbarhütten mit Goldwing-Fahrern belegt sind. Einer der Goldwing-Fahrer erzählt uns, dass dies ein Treffen des Clubs der Goldwingfriends von Schweden ist und lädt uns ein mit Ihnen Mittsommernacht zu feiern. Die Tradition hier in Schweden ist, dass ab 18:00 alle an langenTafeln zusammensitzen und Fisch und Kartoffeln essen und Schnaps trinken. Später wird dann gemütlich zusammengesessen, gegrillt und Bier getrunken. Denn Fisch und die Kartoffeln sparen wir uns, und gesellen uns später zum Biertrinken dazu. War ein ganz lustiger Abend...

Donnerstag, 23. Juni 2011

Tag 13; 23.06.2011 Von Sveg nach Askersund

Sind heute bei einigermassen gutenn Wetter gestartet. Unterwegs heftige Wolkenbrueche, wiedermal alles nass...
Eigentlich wollten wir in Askersund mehrere Tage beleiben, geht aber nicht alle Huetten ausgebucht, ganz Schweden scheint an diesem Wochenende auf Campingplätzen zu sein. Nach vielen Telefonaten finden wir einen Campingplatz in der Nähe von Norrköpimg. Dort können wir hoffentlich zwei Tage bleiben.
Mal wieder alles trocknen:

Mittwoch, 22. Juni 2011

Tag 12; 22.06.2011 Von Vilhelmina nach Sveg

Heute morgen zumindest trocken, aber a...kalt. Wir fluechten weiter Richtung Sueden. Ziel ist Sveg, hier soll es dem Wetterradar nach trocken sein. Als wir hier nach rund 400Km ereignisloser Fahrt, es geht so gut wie nur geradeaus, ankommen, scheint sogar die Sonne und es sind doch noch an die 20 Grad geworden. Internet gibt es hier nur im Supermarkt am Terminal, deshalb hier nicht mehr..
Wollen morgen noch weiter nach Sueden...
Der größte Holzbär der Welt

Dienstag, 21. Juni 2011

Tag 11; 21.6.2011 Von Krokstrand nach Vilhelmina (Schweden)

Es hat die ganze Nacht mehr oder weniger viel geregnet und heute Morgen sieht die Welt nicht besser aus, die Wolken hängen tief an den Bergen und es regnet. Mangels einer Internetverbindung haben wir auch keine Informationen wie sich das Wetter entwickeln wird. Also beschließen wir: „Flucht nach Südosten, sprich Schweden“. So packen wir nach dem Frühstück alle Sachen und ab auf die Motorräder. Von der Fahrt gibt es nicht viel zu berichten, außer Regen, Regen und nochmal Dauerregen. Knapp 400 km im Dauerregen, dass macht wirklich keinen Spaß. In Vilhelmina bekommen wir auf den Campingplatz zumindest eine Komforthütte, mit ein wenig Platz und mehreren Heizungen. Auf diesen trocknen zurzeit unsere Sachen, von Papieren, über Fotoapparate, Handschuhe, Hosen und  Jacken bis zur Wäsche darunter ist eigentlich so gut wie nichts trocken geblieben. Die Motorradstiefel werden gerade geföhnt…
Noch gießt es hier, aber laut Wetterbericht soll es morgen zumindest  keine Dauerregen mehr geben, wir werden wohl weiter Richtung Süden düsen…

Unterwegs in Schweden:

Tag 10; 20.6.2011 Von Tjotta nach Krokstrand

Heute Morgen frühstücken wir in aller Ruhe, denn die Fähre die wir nehmen wollen fährt erst um 11:10 und da wir bis zur Fähre auch nur rund 60 km haben, findet alles gemächlich statt. Die Sonne strahlt nach wie vor von einem  blauen Himmel. Heute Nacht war es auch nicht mehr dunkel,  die Sonne verschwand zwar um 23:30 hinter den Bergen aber sie stand immer noch weit über dem Horizont.  Gegen 2:00 kam sie auch schon wieder hinter den Bergen hervor. Sozusagen die vorweggenommen Mitternachtssonne.  Wir sind halt nicht mehr weit vom Polarkreis. Die Fahrt war wieder ohne besondere Vorkommnisse. Ziel war heute ein Campingplatz unweit vom Polarkreis. Hier bekommen wir auch eine Hütte, günstig aber sehr rustikal. Nachdem wir soweit abgeladen haben, fahren wir zum Polarkreiszentrum an der E6. Wir haben somit unser Ziel der Reise erreicht. Leider ist der blaue Himmel einer grauen Suppe gewichen und es fängt auch an zu regnen und wird auch verdammt frisch, knapp über 10°. Eigentlich wollen wir ja 2 Tage hierbleiben, aber wenn das Wetter so bleibt, dann schauen wir mal…

Sonntag, 19. Juni 2011

Tag 9; 19.6.2011 Namsos nach Tjotta

Sind heute etwas früher aufgestanden al s sonst. Wollen die Fähre um 11:00 in Holm erreichen, sind ca. 150 km. Also starten wir nach unserem üblichen Frühstück um 8:30 bei herrlich blauen Himmel und Sonnenschein (die scheint sowieso schon fast die ganze“ Nacht“…). Die Fahrt verläuft ohne besondere Vorkommnisse, die Straßen sind noch leer, sogar alle Wohnmobilfahrer scheinen noch zu schlafen. Die Fähre erreichen wir dann pünktlich und somit auch die 2 weiteren Fähren, die wir auf der RV17 heute noch vor uns hatten.  An unserem heutigen Ziel in Tjotta finden wir auch eine nette Hütte, mit Terrasse direkt am Fjord, traumhafter Ausblick.

Auf der Fähre gesehen...

Samstag, 18. Juni 2011

Tag 8; 18.6.2011 Ruhetag in Namsos

Heute machen wir einen Ruhetag in Namsos, wir behalten die Hütte noch eine weiteren Tag und genießen das Wetter.  Vormittags machen wir einen ausgedehnten „Stadtbummel“, essen Eis und besteigen den Klompen den Hausberg von Namsos. Hier haben wir einen wunderschönen Ausblick über  Namsos und den Fjord.  Den Nachmittag verbringen wir an unserer Hütte mit Nichtstun und Essen, gefühlte 50 Kotböller zum Abendessen…

Freitag, 17. Juni 2011

Tag 7; 17.6.2011 Trondheim bis Namsos

Heute gibt es nicht viel zu berichten, das Wetter ist gut, Sonne, viel blauer Himmel und ein paar Wolken und warm ist es auch. Für spezielle Leser: „Wir konnten wieder auf unserer Terrasse Frühstücken“. Ansonsten sind wir heute bis Namsos gefahren waren nur ca.170 Km., völlig ohne irgendwelche berichtenswerte Vorkommnisse. Die E6 war voll wie immer, die RV17 ab Steinkjer ist etwas entspannter. Ach ja, in Steinkjer haben sie schon wieder versucht uns zu Lasern… 
Hier in Namsos wollen wir 2 Tage bleiben, werden uns morgen in aller Ruhe einmal den Ort anschauen… Heute waren wir noch „am Ende der Welt“ in Aglen ca. 60 Km in Richtung Westen von Namsos, da gab es eine Campingplatz da war die Straße zu Ende, dahinter nur noch Atlantik…

Donnerstag, 16. Juni 2011

Tag 6; 16.6.2011 Bud bis Trondheim

Heute Morgen bzw. schon mehr oder weniger die ganze Nacht strahlt die Sonne von einem blauen Himmel, so muss es sein. Wir satteln nach dem Frühstück die Motorräder und dann geht es weiter Richtung Norden. Wir fahren den Atlantikveien, eine Straße die sich direkt am Meer von Insel  zu Insel  in Richtung Norden schlängelt. Bei Sonnenschein und ca.20° ein Traum.  Danach geht es weiter über Kristiansund zu einem von unseren heutigen Zwischenzielen, dem Industriemuseum in Lökken. Unterwegs versuchen noch „böse“ Polizisten uns zu Lasern, gelingt aber nicht. An alle norwegischen Polizisten: „wir sind ja nicht doof!“!  Am Museum angekommen, können wir uns angesichts des tollen Wetters nicht entschließen, geschlossene Räume bzw. eine alte Mine zu betreten. Wir machen also nur ein paar obligatorische Fotos trinken einen Kaffee und fahren dann weiter, so dass wir ca. 15:00 an einen Campingplatz ein paar Kilometer nördlich von Trondheim ankommen und eine Hütte mieten. Dann nichts wie raus aus den Klamotten und ab an den Strand …


Mittwoch, 15. Juni 2011

Tag 5; 15.6.2011 Bryggja bis Bud

Heute Morgen wieder mal bedeckter Himmel. Nur helles und dunkles  Grau, nicht gerade vielversprechend. Nach dem Frühstück Motorräder beladen und dann nichts wie weg, Schlüssel lassen wir in der Hütte, da Rezeption nicht besetzt und telefonisch auch keiner zu erreichen. Es beginnt mal wieder leicht zu regnen, also tanken wir erst einmal und dann die 15 zurück. Unabhängig voneinander entdecken unsere Navis eine Abkürzung zur E39, diese entpuppt sich nach einigen Kilometern als Schotterpiste, die dann auch noch in einer Sackgasse endet. Also kehrt marsch und zur 15 zurück. Bei der Weiterfahrt auf 39 regnet es wieder mehr, so dass wir statt um den Woldafjord herumzufahren lieber die Fähre nehmen. Danach geht es weiter nach Alesund, auch hier hat mein  Navi seltsame Anwandlungen und will mich über Parkplätze von Einkaufszentren und Radwege führen. Nichtsdestotrotz schaffen wir es bis in Zentrum von Alesund, wissen hier aber leider nicht was wir uns anschauen sollen, also machen wir ein paar nette Fotos und fahren dann weiter in Richtung auf unsere heutiges Ziel den Campingplatz in Bud (hat nicht mit dem Bier zu tun). Die Fahrt ist völlig unspektakulär, außer das man immer wieder auf Wohnmobilfahrer trifft, die anscheinend überhaupt keinen Plan haben wo sie hinwollen, aber das mit ganzer Kraft und 30 km/h auf der Straße. Die Hütte auf dem Campingplatz liegt nett und das Wetter wird immer besser und so sitzen wir nun auf unsere Terrasse und genießen die Sonne und machen die Planungen für Morgen.

Dienstag, 14. Juni 2011

Tag 4; 14.6.2011 Skjak bis Bryggja und Westkap

Heute Morgen bedeckter Himmel, also Frühstücken wir erst einmal in aller Ruhe und beladen dann die Motorräder.  Das heutige Ziel ist ein Campingplatz in der Nähe von Bryggja. Sind nur ca. 200 km also haben wir viel Zeit. Als wir starten fängt es leicht an zu tröpfeln. Ist aber noch nicht dramatisch. Die Fahrt über 15 ist wenig abwechslungsreich. Wir machen den einen oder anderen Fotostopp und besichtigen auch noch das Jostadalbeen Nationalpark Informationszentrum, damit überbrücken wir auch einen kräftigen Regenschauer.  Zwischenzeitlich geht es wieder mal rauf und auch wieder runter.  Am Campingplatz angekommen, ist die Rezeption nicht besetzt, nur eine Telefonnummer.  Da uns der Platz auch nicht 100% überzeugt, fahren wir erst einmal weiter. Die nächsten Hütten die wir finden, sind noch viel weniger überzeugend, so dass wir nach 1,5 Stunden wieder zu dem Campingplatz in Bryggja zurückkehren, die dort angebrachte Nummer wählen und nach nur 5 Minuten ist die Rezeption besetzt und eine Hütte gemietet. Nach unserem üblichen Cappuccino starten wird dann, nur mit einem Motorrad, den Ausflug zum Westkap. Die 55 Km lange Strecke dorthin ist ziemlich abenteuerlich, enge Straßen, Schläglöcher, Schafe und Pferde.  Am Westkap angekommen, passiert das,  wovor die Reiseführer warnen. Es ist nur eine einzige Nebel- und Wolkensuppe, so dass wir fast nicht einmal das dortige Kaffee finden, geschätzte Sichtweite 10 -15 Meter.  Zum Glück hat das Wetter ein Einsehen und der Nebel bzw. die Wolken reißen kurzzeitig auf, so dass wir einige Minuten einen schönen Blick von den Klippen auf das Meer haben. Ist nur von kurzer Dauer, reicht aber für einige Fotos.  Danach geht es wieder auf den gleichen Weg zurück zur Hütte. Immerhin haben wir es nun geschafft, das Norkap, das Südkap und das Westkap in Norwegen besucht zu haben.

Montag, 13. Juni 2011

Tag 3; 13.6.2011 Borgund bis Skjåk

Gegen 9:00 mit neu geplanter Route, weil einige Straßen mit Wasserschäden, gestartet. Es geht erst einmal Richtung Laerdal. Von dort weiter auf der 53 Richtung Ovre Aerdal. Hier geht es nun über viele Serpentinen in Richtung des Tindevegen. Der Tindevegen ist eine mautpflichtige Privatstraße, die über eine Hochebene des Jotunheimen Nationalpark führt. Es geht auf ca.1300 Meter rauf. Die Vegetation ist recht kahl und überall sind noch Schneefelder zu sehen. An den Straßenrändern ist der Schnee an einigen Stellen noch über 2 Meter hoch. Weiter geht es über den Sognefjellvegen vorbei an Skilangläufern. Hier sind wir über 1400 Meter hoch und es ist doch schon wieder recht Kühl trotz Sonnescheins. Von hier es geht es nun stetig bergab, in sanften Kurven zu unserem heutigen Ziel dem Donfoss – Campingplatz  direkt an dem dazugehören Wasserfall. Hier lassen wir den Tag in Ruhe ausklingen und sitzen noch im Sonnenschein vor unsere Hütte.

Tag 2; 12.6.2011 Oslo bis Borgund

Wir sind gegen 6:30 aufgestanden, damit wir rechtzeitig beim Frühstücksbufett sind (diejenigen die um 8:00 Frühstücken wollten standen erst einmal in einer langen Schlange). Nach dem Frühstück konnten wir bei netten Sonnenschein und angenehmen 18° die Fahrt durch den Oslofjord genießen.  Die Fähre legt pünktlich um 10:00 an und um 10:15 kommen auch wir von Bord. Nicht einmal vor dem norwegischen Zoll gibt es heute einen Stau. Das Wetter ist prima, die Sonne scheint und es ist wenig Verkehr, so dass wir Oslo schnell hinter uns lassen. Nach einen kurzen Stück E18 verlassen wir die Hauptstraße und fahren über die 284 nach Vikersund. Sehr nette Strecke.  Eigentlich wollen wir uns hier noch die Skisprungschanze anschauen, aber irgendwie fehlt uns beiden die richtige Info wo die Schanze ist und so fahren wir weiter über Gol, hier tanken wir, in Richtung Hemsedal . Nach und nach geht es auf über 1100 m hoch. Hier wird es langsam recht kühl, nur noch 13°. Zu allen Überfluss fängt es auch noch an zu regnen während wir von der Hochebene runter nach Borgrund fahren. Der dritte Platz mit Hütten an der E16 in Richtung Laerdal sagt uns zu und hier bleiben wir. Nun steht noch die Besichtigung der berühmten Stabskirche von Borgrund an, machen wir zu Fuß, sind nur 2 km. Leider werden wir auf dem Rückweg ziemlich nass, denn es fängt heftig an zu gießen

Tag 1; 11.6.2011 Schenefeld bis Kiel

Wir sind gegen 10:30 bei leichten Regen in Schenefeld gestartet, da der Verkehrsfunk bei Schnelsen und HU eine Stau hat fahren wir über die Landstraße bis Bad Bramstedt. Dort tanken wir beide Mopeds noch einmal voll und düsen dann über die Autobahn direkt nach Kiel. Zum Glück hat der leichte Regen auch aufgehört.  Ca. 12:15 am Oslokai, problemloses Einchecken und ab auf die Warteposition für Motorräder. Kaum angekommen geht es auch schon weiter, wir dürfen mit allen anderen Motorradfahrern (geschätze 50 -60 Motorräder) direkt vor der großen Hecktor der Color Fantasy warten.  Hier heißt es dann ca. 20 Minuten warten bis ein unteres Autodeck gefüllt ist und im inneren der Fähre die Rampe für das obere Deck heruntergelassen werden kann. Den  größten Lacherfolg während der Wartezeit erzielen 2 Tauben. Diese hatten sich wohl im einem schönen warmen Auspuffrohr in Schornsteingröße niedergelassen. Nun hatte aber der Käptn ein paar Kohlen oder auch mehren Hecktoliter Schiffsdiesel nachgelegt und die beiden Tauben wurden mit einer großen schwarzen Dieselwolke aus dem Auspuff geblasen, weiße Tauben waren es nicht mehr, aber immerhin sie flogen noch. Danach ging es dann ins Schiff, festzurren der Motorräder und dann erst einmal ab in die Kabine, die wir ohne uns zu verlaufen auch sofort fanden. Aus den Motorradklamotten raus und ab an Deck. Obwohl es ein paar mal leicht tröpfelte sind wird die ganze Ausfahrt aus der Kieler Bucht dort oben geblieben. Danach der übliche Fährtrott. Essen ,trinken, Duty Free, schauen, …

Samstag, 11. Juni 2011

Motorräder gesattelt

Wider Erwarten haben wir alles auf den Motorräder untergebracht. Die ersten Verluste sind auch schon zu beklagen... Zwei Dosen Bier wollten nicht mit und meinten sich entleeren zu müssen, leider in der Packtasche.
Jetzt muß es nur noch trocken bleiben, wenn wir gleich Richtung Kiel starten, um 14:00 geht unsere Fähre nach Oslo. 

Freitag, 10. Juni 2011

Packen

Die meisten Dinge sind zusammengetragen. Dieser Haufen

muss in diese Packtaschen.

Mal sehen ob dass klapptoder wir besser eine 30-Tonner nehmen...